Kontakt und über mich

Für nützliche Hinweise auf neue Studien, neue Überlegungen, unbeabsichtigte Fehlinformationen, Denkfehler und Sonstiges bin ich dankbar. Insbesondere bin ich neugierig auf Ideen, die uns, wenn es denn erlaubt ist, Singen und möglicherweise Konzerte in einem möglichst sicheren Modus ermöglichen. Verstehen Sie, dass ich keine Empfehlungen zu konkreten Chorsituationen aussprechen möchte und damit auch zeitlich völlig überfordert wäre. Nützliche Verhaltensweisen dazu versuche ich auf der Seite zu diskutieren, gerne auch interaktiv, wenn sie Anregungen dazu haben. Offene Fragestellungen in diese Richtung möchte ich aber nach Möglichkeit auf dieser Webseite bearbeiten.

Kontaktieren Sie mich

Christian Dillig

0041 78 860 32 53

chrisdil@gmx.de

http://www.christiandillig.com

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Über mich

Als betroffener hauptberuflicher Chorleiter und auch Gesangslehrer haben mich die Belange des Singens und seiner Rahmenbedingungen unter Corona-Bedingungen von Anbeginn der Pandemie stark interessiert. Ich wollte wissen, wovor und wie wir uns in den Chören aktuell in Acht nehmen sollten. Ich habe die Forschung aufmerksam verfolgt, um wieder dirigieren zu können und habe hier tief in der Forschung gegraben. Dabei stieß ich bereits im März auf üperzeugende Gründe und Argumente, dass Corona sich gerade in den Chören über Aerosole verbreiten kann. Damals wurde dieser Ansteckungsweg freilich von der WHO noch energisch zurückgewiesen, mittlerweile hat sie ihn anerkannt. Ich hatte mit Chorverantwortlichen wie auch einer Reihe Forschern Kontakt und sie auf diese besondere Gefahr hingewiesen. Diese wird wohl erst dann zurückgedrängt sein, wenn wir wie auch immer eine Herdenimmunität entwickelt haben oder über Medikament verfügen, die der Krankheit den Stachel nehmen.

Es liegt mir sehr daran, dass wir bereits vor diesem Zeitpunkt und so schnell als möglich angemessene Wege finden, wieder zum Singen zurückzufinden. Kurz vor Ausbruch der Pandemie war es mir noch vergönnt, mit meinen Chören verschiedene Konzert mit Gospel- und Popchorsmusik, Rachmaninoffs Chrystostomos Liturgie und Händels Messias zu realisieren, bis Corona die Proben- und Konzerttätigkeit jäh unterbrochen hat. Ich träume wie alle Chorleiterinnen und -sängerinnen davon, dass wir bald wieder ähnliche Projekte in Angriff nehmen können.

Wie andere leide ich darunter, dass unsere geliebten Tätigkeiten, das Chorleiten und das Singen, aktuell und coronabedingt unter einem Negativimage leiden. Ich halte es jedoch für den verkehrten Weg, zum Zweck einer Imagebesserung die aktuelle Gefahr kleinzureden, anstelle sich um geeignete Schutzmaßnahmen zu bemühen. Lieber sollten wir uns darauf konzentrieren, den Menschen den hohen Wert des Singens gesellschaftlich wie gesundheitlich an sich ins Bewusstsein zu rufen.

Ausführlichere Informationen über mich und zum meinem Tun finden Sie auf meiner Webseite www.christiandillig.com

Gebürtig aus Simmern im Hunsrück habe ich in Freiburg im Breisgau Musikwissenschaften, Germanistik und Schulmusik mit Haupfach Klavier und Leistungsfach Dirigieren studiert und abgeschlossen. Im Anschluss habe ich ein Aufbaustudium in Chorleitung damals noch an der Hochschule für Musik und Theater Zürich absolviert, und später berufsbegleitend eine Gesangslehrerdiplom beim SMPV erworben. 2002 habe ich den Kammerchor Zürcher Vokalisten ins Leben gerufen, von denen 2 Studio-CDs bei Spektral-Records Regensburg erschienen sind. Daneben leite ich noch den Gospelchor Winterthur, den Frauenfelder Oratorienchor und die Stadtsänger Aarau und unterrichte (zumindest vor der Pandemie) Gesang. Derzeit gebe ich auch Klavierlektionen an der Kantonsschule in Sargans. Mit meiner Frau wohne ich in der Nähe von Aarau.

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